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Gartenbau und Floristik

Im Praxismodul Gartenbau und Floristik haben die Schüler*innen zusammen mit ihrer Lehrkraft das große Vergnügen, sich mit den schönen und interessanten Aspekten der Natur zu beschäftigen – als halbe Klasse in je vier Unterrichtsstunden im Winter- bzw. Sommerhalbjahr.

Die wichtigsten Beschäftigungsfelder sind:

  • Bepflanzung und Pflege der vier großen Boden- und acht Hochbeete in unserem Schulgarten
  • praktische Arbeit mit Zierpflanzen für die Klassenzimmergestaltung
  • Vorziehen von kleinen Sommerpflanzen (Sonnenblumen, Tomaten …), die anschließend der Schulgemeinschaft angeboten werden
  • floristisches Arbeiten (Adventskränze für alle Klassen binden und dekorieren, den Schulchristbaum schmücken, Blumengestecke für die Schulhausdekoration anfertigen) in einem ansprechenden Gartenbauraum
  • Kennenlernen von ökologischen Zusammenhängen und der Bedeutung der verschiedenen Klimazonen für die Vegetation
  • Beschäftigung mit Fragen des Umweltschutzes in einem industrialisierten Land unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten

Wie läuft der Unterricht konkret ab?

  • Wir verbinden möglichst am gleichen Tag Theorie und Praxis.
  • Wir sind kreativ tätig und gestalten vieles ganz individuell – für viele Schüler*innen eine wohltuende Ergänzung zum überwiegend kognitiven Schulalltag.
  • Wir pflegen kontinuierlich die Pflanzen in Schulhaus und Schulgarten.
  • Wir tauschen uns über die oft schon vorhandenen Erfahrungen und Kenntnisse der Schüler*innen aus ihren Herkunftsländern aus.
  • Vereinfachte Fachtexte und passende Atlaskarten helfen, das Wissen über botanische und ökologische Themen zu erweitern und sich in der Fachsprache zu üben.
  • Wir besuchen unter kundiger Führung einer MPZ-Mitarbeiterin den Botanischen Garten.

„Jeder Gärtner wächst mit seinen Pflanzen.“

Das Arbeiten in einer kleinen Gruppe mit und in der Natur wirkt auf viele junge Menschen entspannend, fördert die Klassengemeinschaft und lässt die Schüler*innen ihre kreativen Seiten entdecken und genießen. Gleichzeitig können sie der Schulgemeinschaft ansprechende Ergebnisse präsentieren.

Sie erleben die Wichtigkeit zuverlässiger Pflege der Pflanzen und verschiedene Möglichkeiten, aktiv und individuell die Schulhausatmosphäre in positiver Weise mitzugestalten.